Templates und Datenbankabfragen

Wenn ein fortschrittliches CMS (Content Management System) auf einem Projekt eingesetzt wird, dann lassen sich auch hier einige Ansatzpunkte für eine Optimierung finden. So verwenden viele CMS dynamische Anweisungen, die dann in dem Template ausgegeben werden. Solche dynamische Anweisungen können Titel, Ladezeitangaben (im Footer), Copyright-Angaben, etc. sein. Diese werden meistens über das Adminmenü in die Datenbank des Projektes gespeichert. Wenn nun ein Besucher diese Seite in dem Browser lädt, dann wird immer eine Abfrage an die Datenbank gesandt, die entsprechenden Werte ausgelesen und dann in dem Template angezeigt. An diesem Punkt kann angesetzt und entsprechendes Optimierungspotential gehoben werden.

Wer sich in dem CMS auskennt, der kann einen Blick in das jeweilige Template werfen und dort einzelne Werte direkt eintragen, bzw. entfernen und damit die Leistung der Webseite erhöhen.

Was kann alles in dem Template angepasst werden?

  • da diese keinen Nutzen für den Besucher haben.
  • Bei Wordpress können Werte wiez.B. Blogtitel, Powered by, Footerlinks und Slogan direkt in das Template geschrieben werden.
  • Sollte sich die Navigation nicht regelmäßig ändern, dann kann man diese direkt in das Template eingetragen.
  • etc.

Die Auswirkungen auf die Ladezeit einer Webseite sind zwar minimal, stellenweise nicht messbar (bei nur wenigen Anweisungen zwischen Template und Datenbank), aber die Seite ist auf das Zusammenspiel zwischen Template und Datenbank hin optimiert worden und somit sind die Weichen für den Ausbau des Projektes gestellt. Je mehr Interaktionen es zwischen Template und Datenbank gibt, desto mehr lässt sich in diesem Punkt optimieren.